Förderkreis Tibethunde e.V. gemeinnütziger Verein gegründet in 2005

 

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Rassebeschreibung - Der Lhasa Apso

Aus den Hochlagen Tibets kommt der zweite, kleinere Typ des Tibetischen Apso der diese Bezeichnung auch in seinem Namen wieder findet. Er lebte dort wo lange, eisige Winter mit kurzen, heißen Sommern abwechseln. Dementsprechend ist dieser kleine Hund robust und widerstandfähig und durch sein üppiges Fell gegen alle Witterungsunbilden geschützt.

Er ist der tibetische Löwenhund der als Löwe Buddhas in der Kunst dargestellt wurde. Wertvolle Hunde wurden nie verkauft, sondern nur als Wegbegleiter und Glücksbringer an Freunde verschenkt.

Gezüchtet wurde er überwiegend in Klöstern und in den Häusern der Adeligen des Landes. Diese Exklusivität zeigt sich an ihm und speziell in seinem Wesen auch heute nach über 100 Jahren der europäischen Zucht immer noch.

So ist der Lhasa Apso stolz und eigenwillig, sowie sehr selbstbewusst, ja scheint sogar bisweilen ein wenig über den Dingen im Leben zu stehen. Als typischer Tibeter ist er Fremden gegenüber zurückhaltend und abwägend und entscheidet selbst welchem Fremden er seine Zuneigung schenkt.

In Tibet erfüllte er ebenfalls die Rolle als unbestechlicher Wächter und häufig meldet er Unbekannte bereits lautstark an, noch bevor diese an der Türglocke eingetroffen sind. Dabei soll er aber niemals aggressiv werden. Gerne liegt er erhöht um seiner Tätigkeit als Wächter nachkommen zu können und nichts entgeht seinem Gespür für Ungewöhnliches, er neigt jedoch nicht zum Kläffen.

Im Kreise seiner Familie ist er fröhlich, lebhaft und ziemlich furchtlos, aufgrund seiner Robustheit und Wendigkeit liebt er lange Spaziergänge und hält auf jeder Wanderung mit. Immer wieder erstaunt auch sein wirklich gutes Sprungvermögen. Im Haus ist er ruhig und angenehm und kann so auch überall hin mitgenommen werden.

Der Lhasa Apso gefällt durch sein natürliches und elegantes Aussehen, diese natürliche Schönheit entsteht auch durch sein dichtes und robustes, relativ langes Haarkleid welches zur Zottenbildung neigt. Es ist relativ leicht und ohne großen Aufwand zu pflegen, wenn man die Regelmäßigkeit nicht außer acht lässt. Man kann von 1 bis 2 Stunden Fellpflege in der Woche ausgehen.

Insgesamt findet man im Lhasa Apso einen fröhlichen Familienhund welcher wie alle tibetischen Rassen ein relativ hohes Alter erreichen kann.